Unplugged | Nein |
Coverband | Nein |
Mitglieder | 1 |
Downloads |
Jan / 2013 | • | Rock the Crowd | K 17 in Berlin | |||
Jan / 2013 | • | konzert | Pup a la Pub in potsdam | |||
Dec / 2012 | • | Weihanchtskonzert | club marchwitza in Eisenhüttenstadt |
Was zählt, ist die Musik der Berliner Band und die Kraft, die sie trägt, die Höhen und Tiefen, in der sich auch das Auf und Ab der vier Musiker spiegelt, ihren Spleens, ihren Konflikten, ihrem Stürmen und Drängen und ihrem Gleichmut gegenüber dem, was unveränderlich ist. Setschmo ist insoweit unaufgeräumt, hyperaktiv und kühn ohne verkünstelt zu sein. Setschmo baut laute Wände zum anlehnen, nehmen die Einflüsse aufs geradew
Sanne, Schlagzeug
Sanne ist als Schlagzeuger Taktgeber der Band. Logisch, könnte man sagen, aber hier ist es anders. Sanne lehnt das Erwartbare ab, und bleibt unberechenbar und anarchistisch. In seinem Spiel fügt sich der scheinbar leichtfertige Verriss klassischer Stiladaptionen zu einer ganz eigenen Ordnung, einem Blendwerk für’s Ohr. Er besteht darauf, noch den härtesten Klängen einen heiteren Beigeschmack zu geben. Sanne hat schon in mehreren anderen Bands sein Handwerk verrichtet, bis er als Gründungsmitglied von Setschmo sein einstweiliges Seelenheil fand. Seine Einflüsse reichen von Old School HipHop und Elektro bis hin zu Wüsten- und Psychorock und Jazz.
“Ich bin Schlagzeuger bei Setschmo, weil ich mir immer wieder sehr gerne, mit meinen 3 Bandmates, den Arsch für die Rockmusik aufreisse und diese Musik mein Herz öffnet. Rockmusik ist direkt, dreckig und dramatisch, so, wie ich es irgendwo auch bin.”
Bastian, Gitarre und Gesang
Bastian ist die Allzweckwaffe von Setschmo. Kaum etwas, was der einzige (?) Metalhead mit Rockabilly-Einschlag nicht seinem Instrument entlocken kann. Seit Jahrzehnten bearbeitet er seine sechs Saiten mit der Ausdauer eines systemgetreuen chinesischen Mehrkämpfers. Und das nach allen Regeln der Kunst. Auch in den geistig vernebelsten Zeiten des Bandschaffens bleibt er Mister Zuverlässig, der punkt- und notengenau sein Ding spielt und damit die müden Setschmoknochen wiederbelebt und mitzieht. Bastian hat mit dieser attitüdenfreien Art schon mehrere Bands beseelt. Seine Einflüsse liegen im Bereich Hardrock, Metal, Rockabilly und Stoner.
“Musik, ist eine Stimme . . . die ganz tief aus dem Inneren kommt. Drängend und zielstrebig verschafft sie sich Gehör. Doch braucht es Form und Struktur, sonst bleibt nichts ausser tonales Kauderwelsch. Setschmo ist der Kommunikator zum Unausgesprochenen. Manche Dinge sagt man nicht, man lässt sie klingen. Und jeder versteht es für sich auf eine eigene Weise . . . und doch hören es alle gleich. Setschmo ist meine Manege, in der das innere Tier trampeln und schnauben kann, um sich spuckt und in den Staub stampft. Um dann mit Gleichmut seinen Platz im Käfig einzunehmen.”
Denny, Bass
Denny bedient die tiefen Töne des Setschmo-Universums. Dabei gehört er zu den vielen Eigentlich-Gitarristen der Musikgeschichte, die am Ende doch dem Bassistenmangel zum “Opfer” fielen. Bedenklich für Denny, der sich als Gitarrist und Songwriter schon auf Solopfaden wähnte. Aber eine glückliche Fügung für die Band, die sich um einen Querdenker mehr bereicherte. Doch schon bevor Denny seine Bassspuren durch die Songs der Band furchte, war er im Grunde Teil der Band. Denn lange bevor Sanne sich ein eigenes Schlagzeug zulegte, war es Denny, der die frühen Formationen von Setschmo mit seiner Leihgabe erst möglich machte. In jedem Fall ist Denny gekommen um zu bleiben. Er bringt die Einflüsse eines rockigen Singersongwriters und Alternativeliebhabers mit.
“Setschmo für mich ist: Abwechselung von der Normalität, mit ner Handvoll Freunde ein paar Stunden in der Woche sich treffen, reden, trinken, rauchen um anschließend gemeinsam musikalisch nen Setschmoavatar auferstehen zu lassen. Einfach nur Spass am Musizieren und sich immer wieder neu inspirieren zu lassen und Inspirationen auszuleben.”
Sebastian, Gitarre, Gesang, Keyboard
Sebastian ist in der Band der zweite mit der Gitarre um den Hals und dem Fuss an den Pedalen. Er ist zuständig für den eher dreckigen Sound von Setschmo, aber auch für das Brachiale, Drängende manchmal auch auf das “auf Teufel komm raus”… Dazu hat er in den meisten Songs auch den Mund am Mikro und gibt das zum besten, was seine teils reibende, teils Stimme so hergibt. Er ist auch für die meisten Lyrics der Band verantwortlich, die sich in erster Linie mit inneren Zerwürfnissen, der Zwiehaarspalterei unserer Zeit und natürlich dem Ying und Yang von Gut und Böse im Allgemeinen beschäftigen. Wie alle anderen Bandmitglieder auch war Sebastian schon Mitglied in unterschiedlichen Musikcombos . Er ist vor allem beeinflusst durch Psychorock, Progressiv und Hardrock.
“Setschmo ist mein Rock in der Brandung. Für mich ist die Band ein Ort der Anarchie, ein Ort, an dem ich mir alles vorstellen kann - ohne Einschränkungen. Ich will hier alles und nichts erreichen. Wir machen hier unser Ding, das uns gefällt und (auch wenn’s nicht darauf ankommt) hoffentlich nicht nur uns.”