Mit Wurzeln in Niedersachsen, Brandenburg und Berlin haben die
vier Vollblutmusiker ihr Lager in der Hauptstadt aufgeschlagen. Seit anderhalb Jahren pendelt die Band zwischen Proberaum, Bühne und Studio und präsentiert jetzt mit LOW ihren ersten Longplayer.
Der Sound von LONE OL`WARRIOR ist eine Mischung aus wüstentrockenem Blues und
modernem Metal. Wichtigstes Element ist der Groove, der den Zuhörer packt und mitzieht.
Die Band selber charakterisiert Ihre Musik als "Death Boogie", "Bulldozer Blues" oder "Totem
Rock". Das Quartett positioniert sich irgendwo zwischen den komplexen Arrangements von Tool und der atmosphärischen Inszenierung der frühen Monster Magnet. Dabei ist die Verwandtschaft im Geiste zu Bands wie Kyuss und Metallica deutlich zu erkennen. Insgesamt
sind die Einflüsse, die die einzelnen Bandmitglieder geprägt haben so zahlreich, wie auch
unterschiedlich. Der Soul von Otis Redding und der Blues von John Lee Hooker inspiriert
genauso, wie die Experimentierfreudigkeit von Faith No More und den Melvins.
Jeder Song von LONE OL`WARRIOR gleicht einer Reise, erzählt Geschichten von der Zerbrechlichkeit des Menschseins und der Melancholie des Alltäglichen. In den Stücken geht
es um das "Über-sich-hinaus-wachsen". Sie wecken den Krieger im Geiste und geben ihm die
Kraft, sich immer wieder aufs Neue den (all-)täglichen Herausforderungen zu stellen. Er hält
dagegen und lässt sich nicht unterkriegen. Zwingt das Schicksal ihn zu Boden, erträgt er
erhobenen Hauptes seine Wunden