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DE Berlin – Alternative / Garage Rock / Indie
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Was ist Independent_Indie_Bash_Pop?

Wir wurden oft gefragt, was wir denn für Musik machen. Keiner von uns wusste darauf so recht eine Antwort, wahrscheinlich schlicht und ergreifend weil Kategorien eh größtenteils scheiße sind. Das brachte uns dazu, unserem Stil einen eigenen Namen zu geben, um Genre-Normen zu bashen: Die Geburtsstunde des Independent_Indie_bash_Pop.

Dieser Musik-Stil ist tanzbar, singersongwriter, laut, leise, anti, unterhäutig, dröhnend, sanft, ironisch, ekstatisch, hervor- und zurücktretend. Wir machen Musik, die zu uns kommt, woher sie auch immer kommen mag, von Noise bis Pop, ist sie in unseren Instrumenten willkommen.

Was sind eure musikalischen Einflüsse?

Die sind unter uns interessanterweise verdammt verschieden, weswegen wir das wohl auf die einzelnen Charaktere hinter der Musik aufteilen müssen:

Max Blasius – Der Frank Sinatra unter den Anarchisten – Robison im Plattenbau – Ein schlagendes Herz im Glas – Die gesprochene Strophe im Death Metal Gewitter – Der zufriedene Salonnihilist – Das Knistern im Stream – Kotze auf Kirschenparkett – Der Tänzer im Vakuum – Die schlecht gedrehte Zigarette - Derjenige, der sich mit „Baby“ angesprochen fühlt – Der Anschnallgurt im Panzer - Das Efeu im Popgarten – Der göttliche Bandwurm – Die Silly Symphony ohne Ton.

Max Kaffes durchlief – wie so viele Schlagzeuger vor ihm – eine wilde Frühphase, in der er von Metal- und Prog-Rock-Schlagzeugern wie Mike Portnoy (Dream Theater) und Gavin Harrison (Porcupine Tree) inspiriert wurde, deren Einflüsse man zum Teil bis heute in seinem Spiel hören kann. Max Musikgeschmack ist breit gefächert, weswegen er sich von Rhythmen aus allen möglichen Musikstilen inspirieren lässt, die er dann in seinem „Independenent-Indie-Bash-Pop-Drumming“ vereint. Schlagzeuger, denen Max immer gerne zuhört, sind außer den oben genannten Carter Beauford von der Dave Matthews Band oder Daniel Baynton-Power von james.

Conni Conce LæCon_ne nimmt ih_re Einflüsse zu großen Teilen aus Noise Rock, Art Rock, Post-Rock, aber auch Stoner und einigen Sachen, die unter der ominösen Riesenkategorie "Indie" laufen. Bands, die zu nennen wären, sind The White Stripes, Arcade Fire, Blackmail, Metric, Sonic Youth und die Soloprojekte der Menschen von Sonic Youth. Geräusche und Krach wie in "E-Street's Burning", Rückkopplungen, Endlos-Loops und eklige Fuzz-Verzerrer sind ih_r erklärtes Hobby. Je schlimmer es klingt, desto besser.

Luc Wodzicki seine Stimme wurde einst als „wie ein röhrender Hirsch“ bezeichnet. Wir lassen das mal so stehen. Tatsächlich kratzt keines seiner musikalischen Vorbilder wie The Libertines, Babyshambles, U2 oder Yann Tiersen derart an den Stimmbändern. Doch lassen wir Luc selbst zu Wort kommen, in einem kürzlich nicht stattgefundenen Interview sagte er: „Mir glaubt immer keiner dass ich wirklich so singe, aber es ist die Wahrheit! Ich arbeite nun aber auch an klareren Klängen und sehe durchaus ein dass dies eine perpetuelle Variationsfähigkeit mit sich bringen kann. Ohohohohohooooooooooooooooooooooo!“ Luc klampft des weiteren gerne mal die Rhytmusgitarre, die er liebevoll „Ente“ nennt.

At Oslo kommen nicht aus Norwegen. Das wäre auch zu einfach. At Oslo tragen den Namen eines Katers und haben sich zu zwei vierteln bei der Besetzung der Freien Universität Berlin 2009/2010 kennengelernt. Als die geräumten Gitarren wieder auftauchten war die Bandgründung längst beschlossen.

Eine Einigung darüber, ob sie "AT Oslo" oder "At Oslo" heißen, ist nicht in Sicht.