Eine Nachtfahrt mit dem Auto über entlegene, neblige Straßen scheint also gut geeignet, um sich ihrem ersten Studio-Album „Psychonaut“ zu nähern. Mit den zwölf verträumten, sphärischen Songs gelingt den Musikern ein Kunststück: Sie erschaffen einen Mikrokosmos, der unendlich zu sein scheint.
Mit dem Vorsatz, so zu klingen wie irgendeine andere Band, sind Max (Vocals,E-Gitarre), Sebastian (E-Bass, Synthies) und Jannis (Schlagzeug, Vocals) nie ans Werk gegangen. Wer sich ihre Debüt-CD zu Gemüte führt, muss tatsächlich lange überlegen, wo er so etwas zumindest in Ansätzen schon einmal gehört hat. Wie ein Album von drei 19-Jährigen klingt es jedenfalls nicht, was Shaky Foundation da vollendet hat.

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Sunset and starlit sky music – words, which the band Shaky Foundation have once used themselves to describe their style of music. Consequently a night ride in the car on outlying misty roads seems to be well suited to get in touch with their first studio album “Psychonaut“. With these twelve dreamy and spherical tracks the musicians accomplished a feat: They create a microcosm that seems to be infinite.
Max (vocals, e-guitar), Sebastian (e-bass, synthies) and Jannis (drums, vocals) have never intended to sound like any other band and whoever listens to their debut LP indeed has to think long about when and where he has heard something at least rudimentarily similar before. Definitely it doesn’t sound like something created by three 19-year-olds at all.