4 Songs wurden bereits veröffentlicht und beim Gegenhören wird schnell klar, wie abwechslungsreich und vielfältig die Musik dieser jungen Band jetzt schon ist.
Tanzbaren Rocknummern wie dem verrückt/fröhlichen World of Sinners, stehen bleischwere Ungeheuer wie das stampfende „Drowning“ gegenüber. Mit „Agent Orange“ wird mal kurz beim Nu-Metal angeklopft, um sich dann bei „Spanish Fly“ gemütlich auf der Hacienda einzufinden. Egal was gespielt wird, es wird niemals langweilig, wenn die aus Georgien stammende Frontfrau Marishka ihre mitreißenden Gesangsbögen ins Publikum schleudert, während sie auf dem Groove der Rhythmus-Gruppe surft. Im Austausch mit Steffis dreckig melodischer Gitarre bekommt man hier geballte Frauenpower serviert. Inspiriert von Bands wie Nirvana, Alice in Chains oder Led Zeppelin ist für jeden etwas dabei. Ein Newcomer, der schon ziemlich erwachsen klingt und deshalb nicht verpasst werden sollte.