Wie soll man sich den Sound einer Kapelle von halb-Kiwis, Franzosen, Exil-Schwaben und Rheinländern vorstellen, deren Name auf einem Tier basiert, dessen Habitat weder der europäischer Kontinent noch der Streichelzoo von nebenan ist?
Nein, die Rede ist nicht von arktischen Affen, sondern von Berliner Alpacas!
Ladies and gentleman, mesdames et messieurs, Herrgottzagg: Alpaca Snack aus Berlin präsentieren vornehmlich Indie-Rock mit erwähnenswerten Einflüssen aus den aufgegebenen Bluesy-Jazzy-Poppy-Plattensammlungen unserer Babyboomer-Daddies. Kann man sich nicht vorstellen? Muss man sich mal anhören! Frontman Alex’s angenehm rauchig tiefer Gesang zaubert glaubhaft und unverkrampft retro-akustische Momente zurück in unsere Playlisten ohne dabei zu vergessen, dass es verdammt nochmal 2018 ist. Apropos, Ihr live aufgenommenes 4-Track Debut ,,Four Lunch‘‘ gibt es in kompakter Form auf Konzerten und digital auf Bandcamp. Diese Alpacas grasen nicht mehr lange im Vorgarten.